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24/7/365 Magazin

Die Kunden- und Informationszeitung der KAMP Netzwerkdienste GmbH // September 2011



Die eigene Cloud lockt

Kleine und mittelständische Unternehmen können mit Virtual-Core® die eigene Cloud ins Unternehmen integrieren. KAMP hat sein Produktportfolio ausgebaut und bietet neben der „Virtual-Core® Hosted Cloud“ auch Cloud-Lösungen zum Inhouse-Betrieb an. Mit der Virtual-Core® Enterprise Cloud ist es damit so einfach wie nie, die Vorteile des Cloud Computing zu nutzen.

Die Virtual-Core® Enterprise Cloud basiert auf dem Infrastructure as a Service-Modell (IaaS). Der Cloud-Service ermöglicht es, Ressourcen von IT-Infrastruktur zu steuern und managen. Das bedeutet, dass Sie selbstständig virtuelle Server – je nach Bedarf und angepasst an Ihr Business – auf Knopfdruck implementieren und verwalten können. Die Virtual-Core® Enterprise Cloud wird direkt als komplett vorkonfiguriertes Cloud-System in Ihr unternehmenseigenes Rechenzentrum und die Netzwerkinfrastruktur implementiert. Die einzelnen Hardware--Komponenten, bestehend aus Servern, Switching-Plattform, Storage und die Virtualisierungssoftware, sind so aufeinander abgestimmt, dass sie eine geschlossene und damit optimale Virtualisierungsplattform bieten.

Vorteil Private Cloud

Gerade für Unternehmen, die ihre Daten auf Grund datenschutzrechtlicher Vorgaben nicht außerhalb ihres eigenen Rechenzentrums nutzen und speichern dürfen, bietet die Virtual-Core® Enterprise Cloud entscheidende Vorteile: Die Infrastruktur des Cloud Service wird nicht mit anderen Kunden geteilt. Die Virtualisierungsplattform fügt sich nahtlos in die unternehmenseigene IT-Landschaft ein und garantiert dadurch eine äußerst hohe Performance. Optional lässt sich die Virtual-Core® Enterprise Cloud auch mieten. Unternehmen nutzen so die Vorzüge der geschlossenen Virtualisierungsplattform im eigenen Haus, sind aber von der Wartung und Pflege der Hardware-Systeme befreit. Diese Variante bietet in Hinblick auf die Kosten feste kalkulatorische Größen und Planungssicherheit. Zudem lassen sich die Ressourcen flexibel erweitern und werden rund um die Uhr überwacht.

Viele Leistungen inklusive

KAMP schlägt auch bei der Lizenz- und Pricing-Politik neue Wege ein. Viele Features, wie zum Beispiel die Live-Migration von virtuellen Servern, umfangreiche Statistiken oder die Freiheit bei der Wahl des Betriebssystems, sind bei allen Virtual-Core®-Produkten schon in der Basisversion enthalten und müssen nicht durch zusätzliche Lizenzen erworben werden. „Mit den Lizenzmodellen der meisten amerikanischen Anbieter ist Virtualisierung oft nur im sehr großen Maßstab rentabel und damit für kleinere und mittelständische Betriebe nicht leicht zu finanzieren“, so Michael Lante. „Wir möchten die enormen Vorteile von Virtualisierung und Cloud Computing aber gerade in diesem Sektor bezahlbar machen.“


Investitionen für die Zukunft

KAMP baut seine technische Infrastruktur weiter aus. Für das firmeneigene Hochverfügbarkeitsrechenzentrum und die damit verbundenen Dienstleistungen hat der Managed Service Provider 2011 bereits über 1,5 Millionen US-Dollar in hochwertige Hardware investiert.

 „Sicherheit und Qualität sind das A und O für uns und -unsere Kunden“, betont Heiner Lante. „Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die technische Infrastruktur, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen, hohen technischen Ansprüchen und Sicherheitsstandards entspricht.“ Das erfolgreiche Geschäftsjahr 2010 hat KAMP darin bestärkt, seine bewährte Partnerschaft mit dem Unternehmen Cisco Systems weiter auszubauen. 

KAMP investierte in die moderne Switching-Plattform -Nexus und UCS-Server-Systeme, die auch für die eigene -Virtualisierungslösung von KAMP – Virtual-Core® – eingesetzt werden und die Vision vom einfachen Management einer virtuellen IT-Umgebung optimal umsetzen. „Die Anforderungen an den IT-Betrieb in mittelständischen Unternehmen wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen“, erklärt Heiner Lante. „Immer mehr Unternehmen gehen daher dazu über, ihre IT teilweise oder ganz auszulagern und kompetenten Dienstleistern zu überlassen. Mit unserem nach europäischen Normen zertifizierten Rechenzentrum, Virtualisierungslösungen und Cloud Services werden wir dieser Entwicklung gerecht.“ 

Cloud Computing ermöglicht Unternehmen flexibel auf IT-Ressourcen zuzugreifen, ohne dass diese im vollen Umfang vom Unternehmen selbst vorgehalten oder betrieben werden müssen. Dieser Service ist attraktiv, da er sich dynamisch dem jeweiligen Bedarf anpasst und somit zu Kostenersparnis führt. „Als Premium-Anbieter virtueller Lösungen und Cloud Services sind wir für den Markt gerüstet. Wir investieren stetig in die Zukunft, um weiter an der Spitze der deutschen Cloud-Anbieter zu stehen“, so Heiner Lante.


Datensicherheit - Worauf Sie bei Ihrer Cloud achten sollten

Fragen der Sicherheit und des Datenschutzes erhalten im Zusammenhang mit Cloud Computing eine entscheidende Bedeutung. Virtual-Core® wartet daher mit mehreren Features zum Schutz der sensiblen Daten auf.

Personenbezogene Daten unterliegen in Deutschland besonderen gesetzlichen Schutzbestimmungen. Gerade das Cloud Computing, bei dem sich mehrere Nutzer eine Infrastruktur teilen und Systemkomponenten gemeinsam genutzt werden, stellt hohe Anforderungen an die Sicherheitsstandards. Grundsätzlich trägt der Nutzer eines Cloud Service Verantwortung für seine Daten und Anwendungen. Aber auch Anbieter stehen in der Pflicht, ihre Sicherheitsmaßnahmen transparent zu machen. Nur so können sie Kunden von ihren Dienstleistungen überzeugen. Fragen der Sicherheit beziehen sich dabei sowohl auf Ort und Anbindung der Cloud als auch technische Details wie zum Beispiel besondere Verschlüsselungsverfahren. Nicht zuletzt sollten auch alle getroffenen Vereinbarungen über Sicherheitskonzepte in einem Vertrag festgehalten werden.

Sicher in der Cloud
Virtual-Core® hat grundlegende Sicherheitsfeatures schon in seine Basisversion implementiert: 

Sichere Netzwerkanbindung: Jeder Kunde erhält seine eigenen VLANs. Ein VLAN trennt physische Netze in virtuelle Teilnetze auf. Damit ist sein Virtual-Core-Bereich intern sicher abgeschottet und macht Übergriffe nahezu unmöglich.

Sichere Virtualisierung: Virtual-Core® hosted cloud bietet jedem Kunden einen dedizierten Hypervisor auf Basis von KVM an. Die Hypervisoren werden bei den Virtual-Core®-hosted cloud-Produkten nicht geshared und bieten dadurch ein Höchstmaß an Sicherheit.

Sicheres Datenmanagement: Virtual-Core® zeichnet sich durch eine native Kommunikation mit dem Storage auf -Blockebene aus. In der Kommunikation wird auf Containerformate verzichtet und es kommen somit keine gemeinsam genutzten Filesysteme zum Einsatz. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist das automatisierte Überschreiben gelöschter Laufwerke. Eine Datenrekonstruktion auf Blockebene der freigegebenen Speicherbereiche ist damit ausgeschlossen.

Sichere Firewall: Optionale und bedarfsgerechte Cisco ASA Firewallsysteme schützen durch Access-Listen optimal vor unerlaubten Zugriffen auf die Netzinfrastruktur.

Sichere Anbindung: KAMP bietet allen Virtual-Core®-Nutzern verschiedene Möglichkeiten, um sicher auf gebuchte Cloud-Services zugreifen zu können. Als klassischer Internet-Service-Provider ist eine direkte Anbindung über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung genauso möglich wie der gesicherte Zugriff via VPN.

Sicherer Login: Ein Passwort, das sich alle 60 Sekunden
ändert und nur einmal gültig ist – KAMP hat bei Virtual-Core® die enorm sichere RSA SecureID®-Technologie im Einsatz. Der RSA SecureID® setzt sich aus einer persön-lichen Pin und einer ständig wechselnden 6-stelligen Nummer zusammen, die über einen Token ausgegeben wird.

Sicherer Export: Virtual-Core® bietet dem Nutzer neben dem Import von Appliances, also dem Importieren kompletter vorkonfigurierter Server, eine feste Exit-Strategie. Alle in Virtual-Core® angelegten Instanzen können als Appliance exportiert und in andere Virtualisierungsumgebungen importiert werden. Das bietet Sicherheit und Anbieterunabhängigkeit. Bei umfangreichen Virtual-Core®-Installationen mit hohem Datenaufkommen besteht ebenfalls die Möglichkeit des Exportes als Hands-On auf externe Datenträger, um einen langwierigen Download zu umgehen.

Sicherer Standort: Virtual-Core® hosted cloud wird in Deutschland, im KAMP eigenen Hochverfügbarkeitsrechenzentrum, gehosted. Das ECB-S-zertifizierte KAMP-Rechenzentrum unterliegt den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes und erfüllt EU-Sicherheitsvorgaben. Interne Security-Policies regeln zum Beispiel Zutritts-, Zugangs- und Zugriffskontrollen – unter anderem für die Server-Räume. Weitere Hochverfügbarkeits-Maßnahmen sind Netzersatzanlagen und Hochleistungs-USV-Systeme, die bei Stromausfällen einspringen, mehrere getrennte Internetanbindungen sowie komplett redundant ausgelegte Strukturen.

Sicherer Support: Bei KAMP steht dem Kunden ein persönlicher Ansprechpartner für die Beratung und Vertragsabwicklung zur Verfügung sowie ein deutschsprachiges Supportteam, das in allen technischen und administrativen Fragen fachkundig betreut. 


Virtual-Core auf dem Prüfstand

Das IT-Fachmagazin „iX“ vom heise-Verlag hat die Virtual-Core® hosted cloud getestet. Fazit: „Virtual-Core® ist einzigartig.“

Unabhängig, fachkompetent und meinungsbildend - der heise-Verlag ist seit Jahren eine Instanz in der IT. Über das Lob vom größten IT-Verlagshaus in Deutschland freuen wir uns ganz besonders. Das iX-Magazin für professionelle Informationstechnik testete in der März-Ausgabe 2011 das virtuelle DataCenter im Cloud Service Virtual-Core® hosted cloud. Michael Kofler, der Redakteur und -Autor vieler Unix/Linux-Bücher prüfte Virtual-Core® hosted cloud auf Herz und Nieren. Das Ergebnis, den fünfseitigen Testbericht, können Sie in voller Länge auf der Virtual-Core-Web-site als PDF herunterladen.


Cloud Computing Conference 2011

KAMP gewährt mit der CCC 2011 erstmals -einen -echten Blick in die -nebulöse Wolke.

Cloud erleben, Austausch praktizieren 

Die Cloud Computing Conference 2011 (CCC 2011) wartet am 09.11.2011 in Oberhausen mit hochkarätigen Rednern auf. Neben Hersteller-Informationen von Cisco und KAMP  berichten auch Anwender und der Verband EuroCloud Deutschland_eco von ihren Erfahrungen mit der Cloud.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen und Informationen rund um das Thema Cloud Computing für mittelständische Unternehmen: Von Sicherheitsaspekten über die optimale Hardware für Virtualisierung und Cloud Computing bis zu den Herausforderungen bei der Nutzung von Cloud Computing im eigenen Unternehmen. Aber auch wichtige Themen wie der Datenschutz in Bezug auf Cloud Computing oder die Zertifizierung von Cloud-Dienstleistern werden ausführlich und anschaulich beleuchtet. Das Bonbon ist ein wirklicher Blick in die Cloud. Mit der Führung durch das ECB-S zertifizierte KAMP-Rechenzentrum, in dem der Cloud-Service Virtual-Core® hosted cloud betrieben wird. So kommen auch diejenigen auf Ihre Kosten, die wissen möchten, was sich technisch hinter dem Schlagwort Cloud verbirgt.

Die Teilnahme ist -kostenlos. Interessenten können sich noch bis Ende Oktober unter www.cloud-conference.de anmelden. Auf der Website finden Sie die ausführliche Agenda der Veranstaltung.

www.cloud-computing-conference.de


Das Rechenzentrum in der Wolke

KAMP nutzt Cisco UCS und Nexus als Plattform für Infrastructure as a Service - Made in Germany

KAMP macht die Vorteile der Server-Virtualisierung für Unternehmen jeder Größenordnung nutzbar: Virtual-Core® liefert ein virtuelles Data Center mit virtuellen Racks als frei administrierbaren Cloud-Service direkt aus dem Hochverfügbarkeitsrechenzentrum am Firmensitz in Oberhausen. Technologische Basis sind das Cisco Unified Computing System UCS und Cisco Nexus Switches. KAMP konnte damit seine Vision vom einfachen Management einer virtuellen IT-Umgebung eins zu eins in die Tat umsetzen. Die Lösung vereinfacht radikal die Konfiguration und den Betrieb einer virtuellen Serverlandschaft. „Wir wollten eine intuitiv nutzbare Managementoberfläche für jede Art von Cloud-Service anbieten. Ob Public, Private oder Virtual Private Cloud – jedes Unternehmen sollte selbst entscheiden können, welches Wolkenmodell am besten zu seiner Geschäftstätigkeit passt. Und es sollte die Vorteile von Cloud Computing nutzen können, ohne die Kontrolle über die Administration aus den Händen geben zu müssen“, betont Michael Lante.

Mehr Leistung, weniger Komplexität

„UCS passt einfach ideal zu unserer Philosophie einer extrem flexiblen und dennoch intuitiv handhabbaren Virtualisierungsumgebung“, kommentiert Danny Sternol, Marketingleiter bei KAMP. „Der Umstieg von konventionellen Bladesystemen auf Cisco UCS bedeutet nicht nur eine enorme quantitative Leistungssteigerung, sondern auch eine qualitative Transformation, mit der sich die oft beklagte Komplexität beim Management virtueller Umgebungen buchstäblich in Luft auflöst.“ Cisco UCS bündelt leistungsstarke Bladeserver plus Storage- und IP-Anbindung in einem hochkompakten System. Im KAMP-Rechenzentrum dienen dabei Switches der Serie Cisco Nexus 5000 als Brücke, sowohl in das IP-Netzwerk als auch in die Fibre-Channel-basierte Speicherlandschaft. Möglich wird dies durch Data-Center-Bridging-Protokolle, vor allem durch Fibre-Channel-over-Ethernet (FCoE). Cisco Nexus 5000 war weltweit der erste Ethernet-Switch, der FCoE beherrschte. Inzwischen gilt dies genauso für andere Mitglieder der Nexus-Familie, zum Beispiel für den großen Bruder Nexus 7000. FCoE annulliert die alte Grenze zwischen Speicher- und IP-Welt: LAN und SAN wachsen zu einer gemeinsamen Data Center Fabric zusammen.

Bei KAMP hat das Cisco-Konzept einer Ethernet-basierten Data Center Fabric quasi automatisch zu einer durchgreifenden Input/Output-Konsolidierung geführt. Weil Server- und Speicherdaten gemeinsam über dieselben Ethernet-Leitungen laufen, konnte KAMP auf eine Vielzahl der sonst notwendigen Adapter und Kabel verzichten. „Allein bei der Verkabelung lag die Einsparquote bei etwa 90 Prozent. Und dies bedeutet nicht nur eine einmalige Einsparung bei den Investitionskosten, sondern auch einen entsprechend verringerten Installations- und Wartungsaufwand in Virtual-Core®-Kundenprojekten“, bestätigt der Marketingleiter.

So einfach war noch keine Cloud!

Abgesehen von Kostenvorteilen, legt die Data Center Fabric aus UCS und Nexus auch den Grundstein für ein infrastrukturweit einheitliches IT-Management: Virtuelle Server samt Netzwerkanbindung und Speicherzuordnung können bei laufendem Betrieb auf ein anderes Serverblade verschoben werden, sodass Skalierung jederzeit ohne Dienstunterbrechung möglich ist. Außerdem lassen sich über den UCS-Manager vollständige Konfigurationen als sogenannte Serviceprofile hinterlegen, was die Neuanlage virtueller Racks stark vereinfacht. Genau hier sind die wichtigsten Berührungspunkte von Virtual-Core® und UCS zu finden: Die webbasierte Managementoberfläche von Virtual-Core® reicht die neue Einfachheit bis zum Cloud-Anwender weiter. „Einfaches Management ist das A und O für eine breite Akzeptanz von Cloud Computing in den unterschiedlichen Kundengruppen. Die Data Center-Lösungen Cisco UCS und Nexus sind in dieser Hinsicht ein echter Meilenstein für Virtual-Core®“, resümiert Geschäftsführer Michael Lante. 

Ein Auszug aus der Cisco Case-Study. Das vollständige Interview finden sie unter: www.kamp.de & www.cisco.de