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24/7/365 Magazin

Die Kunden- und Informationszeitung der KAMP Netzwerkdienste GmbH // Februar 2017  



SIMON sagt: Updates verfügbar!

Im Rahmen seines Software Engineerings entwickelt KAMP kontinuierlich innovative IT-Lösungen. Nun stellt KAMP eine weitere Software in seinem Portfolio vor: KAMP-SIMON. Dieses neue Software-Inventarisierungs-Tool visualisiert Administratoren den Updatebedarf umfangreicher Linux-Server--Infrastrukturen. Eine zeitsparende Software für mehr Sicherheit in der IT.

Von der Idee zur Innovation

„Im Rahmen meiner Bachelorarbeit suchte ich ein innovatives IT-Unternehmen in Oberhausen und bin dabei auf KAMP gestoßen“, erzählt der gebürtige Oberhausener Jan-Hendrik Frintrop. Dort entwickelte er das Programm „KAMP-SIMON“. Der Name SIMON setzt sich aus den Begriffen „Software -Inventory Monitor“ zusammen. Die Grundidee erarbeitete der Student der Praktischen Informatik dabei gemeinsam mit seinem Zweitprüfer Peter Lieven, Leiter der Softwareentwicklung bei KAMP. Nachdem ein grobes Konzept entstand, in dem festgelegt wurde, was die Software alles leisten soll, ging es für den Studenten ans Entwickeln und Programmieren. „Ich habe die Software im Rahmen meiner Bachelorarbeit geschrieben und konnte alle Arbeiten bei KAMP durchführen, wo SIMON bis heute kontinuierlich weiterentwickelt wird.“, erläutert Jan-Hendrik Frintrop im Gespräch mit der 24/7/365-Redaktion, „Bei der Entwicklung hat KAMP mir wirklich viele Freiheiten gelassen.“

Ein Programm, das vieles kann 

In nahezu jeder Linux Distribution ist heutzutage ein Paket-manager enthalten, der die Installation, Aktua-lisierung und Deinstallation von Paketen zentral verwaltet. Die Software KAMP-SIMON arbeitet genau mit diesen Informationen des Paketmanagers und stellt diese serverübergreifend gebündelt zentral in einer übersichtlichen Web-
oberfläche dar. Dazu gehören beispielsweise installierte Pakete und verfügbare Updates sowie generelle Paketmanager-Informationen. Zudem wird angezeigt, ob Updates sicherheitsrelevant sind. Ein weiterer Vorteil von SIMON ist, dass Systeme gruppiert werden können, z. B. alle Webserver. Das ermöglicht -Administratoren einen schnelleren Überblick über Server mit gleicher Software oder Einsatzart. Weitere wichtige Informationen für Administratoren wie die Festplattenbenutzung, die eingetragenen DNS Server oder Informationen über den NTP Status, werden ebenfalls abgerufen und dargestellt. „Wichtig zu erwähnen ist, dass die Software von Anfang an so konzipiert wurde, dass sie Updates nicht eigenständig installieren soll, diese Aufgabe entscheidet immer noch der Administrator“, fügt Jan--Hendrik Frintrop hinzu. 

Die rechte Hand für Administratoren

Systemadministratoren steht mit KAMP-SIMON ein System zur Verfügung, das die wichtigsten Informationen ihrer Systeme sammelt, aufbereitet und übersichtlich darstellt. Das spart viel Zeit, welche die Administratoren in andere Dinge investieren können. Auch wenn die Software viele Funktionen hat, die den Administratoren die Arbeit erleichtern soll, kann das auf Open-Source-Technologie basierende KAMP--SI-MON vom Administrator selbst kontrolliert werden. So werden nur Daten vom zentralen SIMON-Server erfasst, die der Administrator freigegeben hat. Bei KAMP ist SIMON bereits seit Juni 2016- in Betrieb und erleichtert den Arbeitsalltag der KAMP-Administratoren enorm. Derzeit wird KAMP--SIMON in den Dynamic Hardware Pool (DHP) integriert und steht dort allen KAMP Kunden in Kürze zur Verfügung. ♣


KAMP Private-Suiten – Raum für moderne IT

In den letzten Ausgaben der 24/7/365-Kundenzeitschriften hat KAMP viel über die Erweiterung des KAMP-Rechen-zentrums auf eine Fläche von über 2.000 m2 berichtet. Seit der letzten Ausgabe hat sich noch einmal viel getan. Maik Ernemann, Rechenzentrumsleiter bei KAMP, erzählt der 24/7/365-Redaktion, welche -Gründe es für den Ausbau gab und was Kunden vom neuen Teil des KAMP-Rechenzentrums erwarten können. 

24/7/365: Herr Ernemann, laut Studien ist IT-Outsourcing für Unternehmen in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. KAMP ist bereits seit 25 Jahren als IT-Dienstleister im Geschäft und betreibt seit 2008 ein eigenes Rechenzentrum. Wie äußert sich für Sie die zunehmende Digitalisierung in der Wirtschaft?

Maik Ernemann: Um immer größer werdende Datenmengen und digitale Prozesse rund um die Uhr verfügbar zu halten, benötigen Unternehmen eine sichere IT-Infrastruktur, die mit einem hohen Maß an Investitionen verbunden ist. Die IT-Budgets vieler Unternehmen wurden in den letzten Jahrzehnten allerdings nicht mehr aufgestockt. Deshalb stellt sich heutzutage immer öfter die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und Effizienz, wenn hohe Investitionen beim Ausbau der Unternehmens-IT anfallen. Hierin sehen wir die Ursache der gestiegenen Nachfrage nach Colocation-Fläche in deutschen Rechenzentren und insbesondere bei uns im KAMP-Rechenzentrum, denn das Auslagern der Unternehmens-IT bringt viele finanzielle Vorteile mit sich.

24/7/365: Können Sie das mit der Wirtschaftlichkeit in der IT bitte genauer erläutern?

Maik Ernemann: Viele Unternehmensprozesse kommen ohne eine funktionierende IT direkt zum Stillstand, somit ist auch klar, dass der Anspruch nach Hochverfügbarkeit und Sicherheit der Unternehmens-IT in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Mit einem Serverraum, der mit einem -dicken Schloss gesichert ist, ist es da schon lange nicht mehr getan. Natürlich können Unternehmen in Systeme wie ein biometrisches Zutrittskontrollsystem investieren, doch was bauliche Maßnahmen angeht wie zum Beispiel Brandschutz nach F-180 oder Netzersatzanlagen für eine redundante Stromversorgung auf dem eigenen Gelände, ist das KAMP-Rechenzentrum klar im Vorteil. Im KAMP-Rechenzentrum wurden viele weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen und KAMP kann mit Zertifizierungen nach weltweit anerkannten Normen sogar nachweisen, dass das Unternehmen für einen hohen Schutz der IT-Systeme steht.

24/7/365: Dann ist die gestiegene Tendenz zur IT--Auslagerung also nicht nur in der zunehmenden Digitalisierung und dem Kostendruck zu begründen, sondern auch in einem generell gestiegenen Hochverfügbarkeits- und Sicherheitsanspruch für die IT?

Maik Ernemann: Ja, definitiv. Sicherheit und Verfügbarkeit haben oberste Priorität, sowohl für uns als auch für unsere Kunden. Neben der physischen Sicherheit wie dem Brandschutz sowie der Stromversorgung und Klimatisierung der IT-Systeme spielt auch der Datenschutz eine immer größer werdende Rolle. Die Nachrichten berichten immer öfter von Hacker-Angriffen auf große Firmen oder staatliche und politische Institutionen. Deshalb ist gegenseitiges Vertrauen in einer Kundenbeziehung wichtig, doch zertifizierte Sicherheitsmaßnahmen sind besser und das erfahren wir täglich.- Durch die umfangreichen Zertifizierungen haben wir die Sicherheitsvorkehrungen für Kunden nachprüfbar gestaltet. Die positive Kundenresonanz, die KAMP innerhalb von wenigen Jahren erreicht hatte, hat KAMP dazu bewegt,- die Erweiterung des Rechenzentrums, das übrigens eines der modernsten Colocation-Rechenzentren in der -Metropole Ruhr ist, vorzunehmen.

24/7/365: Wieweit fortgeschritten ist der Rechenzentrumsausbau denn bisher?

Maik Ernemann: 98 Prozent der gesamten 2.000 m2 sind schon fertiggestellt und die offizielle finale Bauabnahme erfolgte bereits. Derzeit befinden wir uns im Abschluss der letzten Feinarbeiten. Manche Neuerungen wie beispielsweise der biometrische Zutrittsschutz, der zu unseren neuen stark ausgeweiteten Sicherheitsmaßnahmen gehört, ist aber schon jetzt täglich im Einsatz.

24/7/365: Welche Dienstleistungen können Kunden im KAMP-Rechenzentrum zukünftig in Anspruch nehmen? 

Maik Ernemann: Natürlich bietet KAMP im neuen Bereich weiterhin die klassische Colocation-Fläche in Form von Private-Racks an. Das Besondere im Neubau des KAMP-Rechenzentrums sind aber die KAMP Private-Suiten, die in vier verschiedenen Größen angeboten werden. Die KAMP Private-Suiten stellen Unternehmen eine baulich separierte Colocation-Fläche zur alleinigen und exklusiven Nutzung zur Verfügung, die sie sich nicht mit anderen Unternehmen teilen müssen. 

24/7/365: Bisher habe ich nur von den sogenannten -Cages gehört, die in große Colocation-Flächen integriert werden. Wo liegen die Unterschiede zwischen den Private-Suiten und den Cages? 

Maik Ernemann: Es gibt große Unterschiede zwischen den KAMP Private-Suiten und den sogenannten Cages. Cages sind schlicht und einfach nur im gemeinsam genutzten Colocation-Bereich eines Rechenzentrums aufgestellte Metallkäfige, in denen Racks platziert werden. In einem Cage ist die IT aber nur begrenzt vor Spionage und physischen Schäden geschützt. Unsere Private-Suiten hingegen sind baulich separierte, in sich geschlossene Serverräume, quasi die eigenen vier Wände in einem Rechenzentrum. Nur individuell vom Unternehmen autorisierte Personen erhalten hier durch den biometrischen Fingerabdruckscanner Zutritt. Dies ist das Alleinstellungsmerkmal der KAMP Private-Suiten, und das werden sie so nur schwer finden. Doch das ist noch nicht alles. Unternehmen haben unter anderem die Möglichkeit, eigene Überwachungsmaßnahmen nach Absprache zu installieren. So erreichen Sie zusätzliche Sicherheit in den Private-Suiten, neben den ganzen Sicherheitsvorkehrungen, für die KAMP sowieso schon gesorgt hat. -Mit den Private-Suiten kann somit eine Colocation--Fläche genutzt werden, die besonders sicher, in einem massiv gebauten, separaten Serverraum, zur Verfügung steht. 

24/7/365: Für welche Unternehmen sind die KAMP -Private-Suiten Ihrer Meinung nach also interessant? 

Maik Ernemann: Nützlich sind die KAMP Private-Suiten vor allem für Unternehmen, die aufgrund eigener Zertifizierungen oder eines sensiblen Datenbestands besonders hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Anforderungen, die eine herkömmliche Colocation-Fläche bisher nicht erfüllen konnte. Mit dem Ausbau haben wir bei KAMP räumlich abgegrenzte Bereiche und modernste Sicherheitsmaßnahmen miteinander verbunden und somit eine optimale Lösung für diese Unternehmen geschaffen. Aber auch Firmen mit Racks, die in ihren Abmessungen nicht 19-Zoll-konform sind, wie zum Beispiel ein IBM AS/400 als Rack, entscheiden sich für eine KAMP Private-Suite. 

24/7/365: Der Ausbau des Rechenzentrums scheint ein Mammutprojekt zu sein. Können Sie schon absehen, wann die Private-Suiten bezugsfertig sein werden? 

Maik Ernemann: Ja, wir rechnen damit, dass ab Februar 2017 die ersten Kunden in Ihre KAMP Private-Suiten einziehen können. Wir freuen uns schon jetzt mit dem Rechenzentrumsausbau Unternehmen im Digitalisierungsprozess neue Möglichkeiten und Impulse anzubieten. Wer sich über die Wirtschaftlichkeit der Unternehmens-IT Gedanken macht, der sollte auch das Auslagern der IT in ein Rechenzentrum in Betracht ziehen; das KAMP-Rechenzentrum wäre sicher eine gute Alternative.


Verfügbare IT ohne Kompromisse — 
Redundanz-Konzepte von KAMP

Es gibt Dinge, die dürfen einfach nicht ausfallen. Was für Flugzeuge das Triebwerk ist, ist für manche Unternehmen die permanente Datenanbindung. Der sogenannte „IT-Bagger“ kann zwar nicht eliminiert werden, die Risiken einer Unterbrechung der Datenanbindung durch Bauarbeiten, eines Blitzeinschlages, menschlichen Versagens oder anderen Unwägbarkeiten können jedoch mit Redundanz-Konzepten deutlich minimiert werden. 

Eine hochverfügbare IT-Infrastruktur ist für große Industrieunternehmen heutzutage unentbehrlich. Für die weltweite Vernetzung der einzelnen Standorte und Produktionsstätten bringt eine redundante Anbindung sowie Standortvernetzung für Unternehmen viele Vorteile mit sich. KAMP kann Geschäftskunden als Managed Service Provider genau das passende, hochverfügbare Redundanz-Konzept erstellen, das exakt an die Anforderungen des Kunden angepasst wird. Als neutraler Anbieter steht KAMP eine breite Auswahl aus Technologien, Carriern und Anbindungen zur Verfügung. 

Wenn jede Minute teuer wird 

Es gibt viele Industriezweige, bei denen selbst kurzzeitige Ausfälle der Datenanbindung zu Produktionsausfällen und Dispositionsproblemen führen. Diese Ausfälle produzieren enorm hohe Kosten und können Unternehmen einen größeren finanziellen Schaden zufügen, als langfristig in redundante Datenanbindung bzw. hochverfügbare Standortvernetzung zu investieren. Deshalb sollten Unternehmen frühzeitig ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass ein Redundanz-Konzept mit seiner hochverfügbaren und permanenten Datenanbindung viele Vorteile mit sich bringt. 

Ein Beispiel: 

Was Produktionsausfälle für Unternehmen bedeuten können, zeigt ein Beispiel von VW: 2014 kam es in einem VW-Werk in Wolfsburg zu einem Stromausfall, der eine Sonderschicht im Werk lahm legte. Betroffen war die Herstellung des Golfs, die wegen der hohen Nachfrage in einer Sonderschicht am Samstag lief. Eine Auskunft über den finanziellen Schaden wollte der Sprecher damals nicht geben. Er berichtete nur, dass der Ausfall im VW-Kraftwerk plötzlich geschehen sei und es keine Zeit mehr gegeben habe, zu reagieren. Gegen Mittag waren auch der Internetauftritt „volkswagen.de“ sowie verwandte Seiten wie etwa die Investoreninformationen überhaupt nicht, oder nur eingeschränkt, zu erreichen. Fakt ist, dass der Stromausfall auf den Ausfall von vier Generatoren zurückzuführen ist, darüber informierten Techniker im Nachhinein. Das „Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut“ stellte fest, dass ein einstündiger Stromausfall in Städten wie Köln oder Frankfurt einen durchschnittlichen Schaden von circa 6,5 Millionen Euro anrichtet. Das VW-Werk in Wolfsburg am Mittellandkanal gilt als die größte zusammenhängende Autofabrik der Welt. Der Stromausfall im VW-Werk dauerte mindestens drei Stunden, insofern kann man sich vorstellen, dass ein finanzieller Schaden im mehrfachen Millionenbereich entstanden sein muss.

Jetzt übertragen wir das Beispiel einmal auf den Bereich der IT: Strom ist sehr wichtig für eine fortlaufende Produktion, wird jedoch häufig von Unternehmen frühzeitig als Fehlerquelle erkannt. Was kann also noch zu Produktionsausfällen führen? Genau wie ein Stromausfall eine ganze Produktion still stehen lassen kann, kann eine unterbrochene Datenanbindung ineinandergreifende Arbeitsprozesse empfindlich stören. Warum also nicht auch auf zwei Carrier und zwei Technologien zurückgreifen, die eine hochverfügbare Kommunikation sicherstellen? Denn mit einem Redundanz-Konzept kann man schon im Vorfeld finanzielle Risiken minimieren. 

Wenn Ausfälle inakzeptabel sind — Das Redundanz-Konzept im Detail

Durch den Vorteil der Neutralität kann KAMP ein vielfältiges Redundanz-Konzept genau nach den Wünschen der Kunden zusammenstellen. Durch die speziellen und detaillierten Konzepte für hochverfügbare Anbindungen und Standortvernetzungen, soll der berühmte Single Point of Failure* eliminiert werden. Das bedeutet nicht nur eine getrennte Zuführung über unterschiedliche Carrier, sondern die Verwendung komplett unterschiedlicher Technologien und Netze. Ein Plan B, der vollautomatisch umgesetzt wird, um bei einem Ausfall der einen Technologie oder des einen Carriers, den Service der permanenten Datenanbindung weiterführen zu können. KAMP setzt dabei auf eine logisch redundante Wegeführung, die durch Doppelabstützung (z. B. über räumlich getrennte Kabeltrassen oder über unterschiedliche Anbindungstechnologien) und zwei verschiedene Netzzugänge angebunden sind. Die Wahl der Anbindung wird unter Berücksichtigung mehrerer Aspekte getroffen: Kundenwünsche und die technologische Realisierbarkeit stehen dabei im Vordergrund. Zur möglichen Auswahl stehen eine Vielzahl von Technologien wie z. B. SDSL, kupferbasierte Standleitungen, Glasfaser oder Richtfunk. „Wenn es darum geht, ein Unternehmen mit vier bis fünf Standorten redundant zu versorgen, ist das noch eine überschaubare Größe. Sollen jedoch 30 oder 40 Standorte europaweit versorgt werden, ist das logistisch hoch komplex, für uns als Experten aber kein Problem“, kommentiert Björn Langer, Vertriebsleiter bei KAMP. Bei der Planung, Realisierung und Koordination dient KAMP als Ansprechpartner zwischen den unterschiedlichen Carriern und Technologie-Partnern — ein Service, bei dem alles aus einer Hand kommt. „KAMP ist das Schnellboot im Meer der Carrier-Supertanker und kann als Experte in der gesicherten Datenkommunikation nahezu jedes Unternehmen mit einer redundanten Datenanbindung versorgen“, ergänzt Björn Langer.

*Single Point of Failure meint den Ausfall eines Bestandteils eines technischen Systems, der den Ausfall eines ganzen Systems nach sich zieht.


KAMP Dynamic Hardware Pool glänzt mit neuen Features

Mehr Sicherheit – mehr Leistungspakete: KAMP spendiert seinem Dynamic Hardware Pool eine umfangreiche Aktualisierung.

„Fortschritt kommt durch den intelligenten Gebrauch von Erfahrung“, sagte einmal der US-amerikanische Schriftsteller Elbert G. Hubbard. KAMP arbeitet nach diesem Prinzip an der stetigen Optimierung seiner IT-Services. Die eigens von KAMP entwickelte Cloud-Lösung Dynamic Hardware Pool (kurz: KAMP DHP), hat in puncto Sicherheit, Leistung und Produktvielfalt von neuen Erfahrungen des Herstellers profitiert und eine große Aktualisierung erhalten. 

Als klassisches Infrastructure-as-a-Service-Produkt bietet KAMP DHP ein komplettes virtuelles DataCenter, welches online mit wenigen Klicks an nahezu alle IT-Bedürfnisse angepasst werden kann. DHP ist von KAMP speziell für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups entwickelt und bietet einen preiswerten Einstieg in die Welt der mietbaren Infrastruktur-Dienstleistungen von KAMP. Konnten Unternehmen bisher als Einstieg in DHP nur das Basis-paket wählen, welches Computing-Ressourcen für bis zu 12 virtuelle Server enthält, hat KAMP auf Wünsche der Nutzer nach mehr Flexibilität und Leistung reagiert und nun insgesamt drei Paketgrößen im Angebot. 

Der Einstieg in KAMP DHP ist jetzt mit dem neuen Starterpaket schon ab 1,70 Euro* pro Tag möglich und bietet dabei Ressourcen für bis zu sechs virtuelle Server. Der Leistungsumfang aller Pakete lässt sich weiterhin durch die jewei-ligen DHP Erweiterungen an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anpassen.

Traffic, Storage, RAM und vCPU können somit jederzeit zum bestehenden Ressourcenpool dazu gebucht werden. Das tagesgenaue Abrechnungsmodell mit einer Vertragslaufzeit von einem Kalendertag ist in allen Paketen identisch.

Sicherheit spielt im Einsatz von Cloud-Lösungen für Unter-nehmen eine große Rolle. Deshalb wurde in der vorliegenden Aktualisierung des KAMP DHP Dienstes die Zwei-Faktor-Authentifizierung für eine sichere Anmeldung an den Cloud-Service implementiert. Neben einem individuellen Passwort des Nutzers ist die Anmeldung zusätzlich mit einem generierten Einmal-Code gesichert, der zum Beispiel durch eine App auf dem Smartphone erstellt wird. Über hundert Turnkey-Linux-Appliances stehen in der aktuellsten Version 14 zur Verfügung sowie eine verbesserte Kompatibilität zur immer beliebter werdenden Container-Lösung Docker. In der in DHP integrierten Firewall finden Nutzer jetzt ein Echtzeit-Log, um Details über aktuelle oder abgewiesene Verbindungen zu visualisieren. KAMP berücksichtigte viele Anregungen von Nutzern in der Weiterentwicklung von DHP. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass in der aktuellen Version von KAMP DHP jetzt das Hot-Plugging von Festplatten auf Wunsch vieler Kunden zur Verfügung steht. Bei KAMP DHP erhalten Nutzer und Unternehmen kein starres Hosting-Produkt, sondern ein flexibles und leistungsstarkes virtuelles DataCenter, welches nach den internationalen Standards ISO 27001, ISO 27018 und ISO 9001 im KAMP-Rechenzentrum betrieben wird. 

AusstattungsmerkmalDHP StarterpaketDHP BasispaketDHP Profipaket
vCPU6 vCPU12 vCPU18 vCPU
RAM8 GB24 GB36 GB
Storage200 GB500 GB750 GB
Data Loss Prevention (DLP)200 GB500 GB750 GB
Traffic25 GB35 GB55 GB
Preis1,70 €*3,30 €*5,80 €*

* Kalendertägliches Nettoentgelt in Euro, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.